Freitag, 25. August 2017

Lungenfibrose

Sie entsteht durch chronische Entzündungsvorgänge des Interstitiums, die zu einem bindegewebigen Umbau des interstitiellen Gewebes führen, bei dem die alveolären Membranen mitbetroffen sind. Behandlung einer Lungenfibrose. Eine Fibrose der Lunge kann durch verschiedene Erkrankungen, Infektionen oder andere schädliche Einflüsse verursacht werden. Häufig lässt sich jedoch keine Ursache feststellen – man spricht dann von einer idiopathischen Lungenfibrose.


Sie tritt zunächst nur bei Belastung auf, später auch in Ruhe.

Daneben leiden die Betroffenen häufig unter einem trockenen Reizhusten. In manchen Fällen kann die Körpertemperatur etwas erhöht sein. Der auslösende Mechanismus kann eine chronische Entzündung, in anderen Fällen aber auch eine chronische Schädigung der Deckzellen (Epithelzellen) der Lunge sein.


Lungenfibrose macht sich daher vorrangig durch Symptome wie Atemnot und Reizhusten bemerkbar. Beim Abhören der Lunge kann ein für Lungenfibrosen charakteristisches Knisterrasseln bei der Einatmung wahrgenommen werden. Trommelschlegelfingern und Uhrglasnägeln.


Auch die bindegewebigen Veränderungen, die in der Lunge bereits stattgefunden haben, sind nicht umkehrbar.

Leben mit Lungenfibrose. Der Verlauf einer IPF ist sehr uneinheitlich. Denn einmal entstandene Vernarbungen des Lungengerüsts lassen sich nicht mehr rückgängig machen. Dieses verdickte, steife Gewebe macht es der Lunge schwerer, richtig zu arbeiten. Lungenfibrosen verlaufen oft über mehrere Jahre hinweg unauffällig, so dass die Erkrankung lange unbemerkt bleibt.


Selbst bei Arbeitern, die im Beruf hohen Staubkonzentrationen ausgesetzt sin kann sich eine Fibrose über längere Zeit stumm anbahnen. Um eindeutig nachzuweisen, dass in den Lungen eine Fibrose vorliegt, ist eine Gewebeprobe (Biopsie) geeignet. Genaue Angaben zur Häufigkeit von Lungenfibrosen in Deutschland gibt es nicht. Nach Schätzungen von Experten liegt die Neuerkrankungsrate pro Jahr für IPF bei bis zu Fällen auf 100. Sie treten gehäuft bei Menschen mit einer geschwächten Immunabwehr auf.


Zahlreiche Medikamente können genauso wie Bestrahlungen bei Lungen- oder Brustkrebs die fibrosierenden Vorgänge in Gang setzen. Wassereinlagerungen in der Lunge, das sogenannte Lungenödem, sind meist ein erstes Zeichen einer Lungenfibrose. Es handelt sich um eine chronisch fibrosierende Erkrankung der Lunge mit langsamer Progredienz.


Verläuft die Erkrankung akut, spricht man von einer akuten interstitiellen Pneumonie (Hamman-Rich-Syndrom). Die Erkrankung ist selten. Es kommt zu einer Art Vernarbung der Lunge.

Das so verhärtete Lungengewebe hat zur Folge dass sich die Lunge nicht mehr so ausdehnen kann wie früher. Zudem behindert die Narbenbildung, dass der Sauerstoff aus den Lungenbläschen in das das Blut übertreten kann. In anderen Fällen wiederum schreitet die Fibrose der Lunge sehr schnell voran. Idiopathische Lungenfibrose. Liegt eine chronische Entzündung vor, besteht die Therapie darin, diese zu stoppen, damit die Erkrankung nicht weiter fortschreitet.


Reizhusten und Kraftlosigkeit können etwa auch andere Ursachen haben als eine Erkrankung der Lunge. Wird sie rechtzeitig erkannt, lässt sich der Verlauf jedoch verlangsamen. Allerdings verlaufen Lungenfibrosen häufig über Jahre hinweg unauffällig, was die Diagnose erschwert. Mit stellen die sogenannten „idiopathischen interstitiellen Pneumonien“ die größte Gruppe der interstitiellen Lungenkrankheiten dar.


Das Helmholtz Zentrum München will die Gesundheit des Menschen verbessern. Der Arzt wird sich zunächst ein Bild über mögliche Risikofaktoren (zum Beispiel Rauchen) machen. Lungenfibrosen werden in erster Linie im Fachbereich für Lunge der Inneren Medizin, also der Pneumologie , behandelt.


Wer einen Arzt benötigt, möchte für sich die beste medizinische Versorgung. Darum fragt sich der Patient, wo finde ich die beste Klinik für mich? Es besteht höchstens die Möglichkeit, weitere Umbauvorgänge der Lunge durch eine Therapie mit stark entzündungshemmenden Medikamenten wie den so genannten Steroiden oder mit Immunsystem-hemmenden Substanzen zu stoppen oder zumindest zu verlangsamen.


Es gibt über 1verschiedene Arten von Lungenfibrose. Einwohner bei Männern und Fälle pro 100.

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