Montag, 22. Dezember 2014

Warum frieren frauen schneller

Doch Wissenschaftler kennen vier gute. Ja, die Natur hat das so eingerichtet. Das trifft ganz besonders auf das Vitamin E zu.


Während er im Pulli seine Wohlfühltemperatur erreicht, braucht sie mindestens noch eine Weste, Jacke, Mütze, Schal und Handschuhe. Die Gesundheitsjournalistin Karin Hertzer hat Antworten gesucht und gefunden.

Wenn also alle Tipps zum Warm-up nicht helfen, sollten Sie eine Ärztin oder einen Arzt um Rat fragen. Sinken die Außentemperaturen, verengen sich die Blutgefäße in Armen und Beinen, um die Körpermitte mit ihren lebenswichtigen Organen besser mit Blut zu versorgen und diese dadurch zu schützen. Grund 1: Weniger körpereigene Heizung. Ganz gentlemanlike hängt der Herr der frierenden Dame seine Jacke über, denn seit jeher verlangt das die alte Schule. Im Durchschnitt gesehen sogar fast nur die Hälfte im Vergleich zum Mann) Ihre Körperheizung ist also dementsprechend schwächer.


Der Partner sitzt im T-Shirt im Wohnzimmer und man selbst kuschelt sich in die Decke und es ist immer noch zu kalt. Ich bekomme dann den Spitznamen Frostbeule.

Aber wieso friere ich denn jetzt schneller als mein Mann? Wenn man im Winter Sachen anzieht als wäre es Sommer, ist ja klar, dass man auch sommerliche Umgebungstemperaturen benötigt, um nicht zu frieren. Ein Männerkörper hingegen aus etwa Prozent. Diese wiederum verbrauchen, selbst wenn wir nichts machen, Energie, wodurch Wärme erzeugt wird.


Entscheidend ist der jeweilige Körperaufbau: Trotz dickerer Haut und mehr Muskelmasse können kleine, dünne Männer eher frieren als große, kräftige Frauen. Muskeln erzeugen ständig Wärme im Körper. Es gibt ja viele Klischees über Frauen.


Sie ziehen sich schon die Jacken an, wenn die Herren der Schöpfung noch in T-Shirts und Shorts herumlaufen. Wenn mein Freund noch im T-Shirt durch die Wohnung läuft, habe ich schon einen Pullover an und liege schon. Der Dame die Jacke anzubieten ist also alles andere als ein reaktionärer Akt.


Es sei denn die Frau ist größer und muskulöser als der Mann. Diese und viele andere Fragen zu alltäglichen Dingen beantwortet dieses handliche Buch in kurzen, gut verständlichen Kapiteln. Fenster zu, es ist kalt!


Wenn sich bei Kälte die Blutgefäße zusammenziehen und die Haut schlechter durchblutet wir macht sich das bei dünnerer Haut schneller bemerkbar. Da helfen nur dicke Socken und warme Handschuhe.

Auch haben Männer mehr Muskelmasse. Susanne Stockmannschließen Für viele ist es nur ein Klischee. Natürlich ist klar, warum der Freundin im Minirock oder beim bauchfreien Oberteil bei Minustemperaturen schnell kalt wird.


Im Tierreich ging man da den richtigen Weg: Je kälter eine Region, desto größer die Tiere derselben Art. Zum anderen liege es auch an der Muskelmasse. Frauen frieren schneller - das ist der Grund! Fett kann Wärme zwar isolieren, aber nur Muskelarbeit kann sie herstellen.


Außerdem geschieht das in Frauenkörpern schneller. Ich bin eine Frau und mir ist kalt! Vor allem zwei Gründe sind dafür verantwortlich. Ihr Körper produziert weniger Wärme und er verliert sie schneller wieder.


Warum uns auch Joghurt frösteln lässt. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) dreht sich alles um das Gleichgewicht der Gegensätze Yin und Yang. Haben wir einen Überschuss an Yin (Kälte), frieren wir schneller. Das lässt sich durch Akupunktur oder eine yanglastige, wärmende Ernährung ausgleichen.


Dieses berücksichtigt den Stoffwechsel eines Mannes, der Jahre alt ist und ein Gewicht von Kilogramm auf die Waage bringt. Er produziert rund Watt Wärmeenergie pro Quadratmeter Hautoberfläche. Das bedeutet: Sie frieren schneller.


Das ist wissenschaftlich erwiesen. Na gut, vielleicht ein wenig doch, aber dazu später.

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